Lösen von Gleichungen

 

> restart;

 

Sofern nicht anders angegeben, bestimmt Maple mit dem Befehl solve die Nullstellen von Termen.

 

> solve (2*x^2+3*x-5);

[Maple Math]

 

Aber natürlich lassen sich auch beliebige Gleichungen lösen:

 

> solve (2*x^2+3*x-5=7);

[Maple Math]

Der nachfolgende Befehl bestimmt für beide Lösungen Näherungswerte.

> evalf(%);

[Maple Math]

 

Durch ergänzende Angaben lassen sich auch Nullstellen von Termen mit einem Parameter finden. Auf die Lösbarkeitsbedingungen muss man allerdings selbst achten.

 

> solve (a*x^2+3*x-5,x);

[Maple Math]

 

Auf diese Weise kann man auch die Lösungsformel für quadratische Gleichungen bestimmen:

 

> solve(x^2+p*x+q=0,x);

[Maple Math]

 

Man kann sich die Lösung von Gleichungen auch als Menge angeben lassen:

 

> solve({3*x^2+5*x-9=0},{x});

[Maple Math]

Diese Darstellungsform ist hier vielleicht nicht so überzeugend, erweist sich aber als praktisch bei Ungleichungen (s. u.).

Auch unter diesen Bedingungen funktioniert der Befehl für die Bestimmung von Näherungswerten:

> evalf(%);

[Maple Math]

 

Der Befehl solve gibt also Lösungen von Gleichungen an, also ggf. auch komplexe Lösungen:

 

> solve(2*x^3+8*x-5*x^2-20);

[Maple Math]

Das läßt sich verhindern, wenn man statt dessen mit dem Befehl fsolve arbeitet:

 

> fsolve(2*x^3+8*x-5*x^2-20);

[Maple Math]

 

 

Lösen von Ungleichungen

 

 

> solve({5*x-7>2},{x});

[Maple Math]

> restart; solve({x^2+4*x+5<2},{x});

[Maple Math]

 

 

Lösen von Gleichungssystemen

 

 

> gleichung1:=2*x-3*y=5;

[Maple Math]

> gleichung2:=5*x+y=-2;

[Maple Math]

> solve({gleichung1,gleichung2},{x,y});

[Maple Math]

Allerdings ist den Variablen ihr Wert nicht zugeordnet, man kann also mit den Ergebnissen nicht weiter rechnen.

Das bewirkt erst der folgende Befehl:

 

> assign(%);

> 2*y;

[Maple Math]

>


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